Schickt uns keine PDFs, schickt uns Geschichten!

An PDFs lässt sich nicht mehr herumschrauben. Texte wirken druckfertig. Ganz anders erscheinen die gängigen Dateiformate der Textverarbeitungsprogramme, so wie .docx, .odt oder .rtf. Da ist alles noch im Wandel. Jeder kann eingreifen. Sogar die Rechtschreibkorrektur unterstreicht manches noch selbstständig darin, zum Teil zu recht, zu Teil aber auch zu unrecht. Solche Dateien sehen nach Arbeit aus, nach einem Zwischenergebnis, nach etwas, das nicht veröffentlichungsreif ist.

Wir können deshalb verstehen, dass wir immer wieder Einsendungen im blank polierten PDF-Format erhalten. Aber ganz ehrlich, damit können wir wenig anfangen. Denn wir anonymisieren jede Einsendung von Hand, damit unsere Juroren gar nicht erst in die Versuchung kommen, nach den Autorinnen und Autoren zu suchen. Bei uns steht nämlich ganz der Text im Vordergrund, nicht die Person und schon gar nicht ein schillernder Name.

Natürlich können wir auch PDFs zurück in ein anderes Format konvertieren, es anschließend anonymisieren und alle Fehler wieder entfernen, die dadurch entstanden sind, aber ganz ehrlich: Wir hätten lieber, wenn ihr uns direkt eine RTF-Datei schickt, am liebsten sogar in unserer Vorlage, die wir im Ausschreibungstext mitverlinken. Das erspart uns nämlich eine Menge Arbeit. Danke!

Die Storyolympiade läuft rund …

Im Organisationsteam der Storyolympiade herrschte in den letzten Wochen tiefste Ruhe. Die Ausschreibung war längst auf den Weg gebracht, hatte sich mal wieder im Internet wie von selbst verbreitet und auch der anfängliche Sturm von Nachfragen liegt schon eine ganze Weile zurück.

Diese Ruhe hat jetzt ein Ende, denn wir stehen bei über 20 Einsendungen.

Das ist nicht viel, denkt man an die dreistelligen Teilnehmerzahlen aus den letzten Runden. Wenn man aber berücksichtigt, dass uns die überwiegende Mehrheit der Einsendungen in der letzten Woche erreicht und davon noch einmal die meisten in den letzten 24 Stunden, dann haben wir die ersten 20 dieses Mal sehr früh erreicht.

Wenn 20 Einsendungen erreicht sind, dann beginnt die Vorjury, ihre Arbeit aufzunehmen, warmzulaufen, sich für den Ernstfall Ende Oktober zu wappnen. Die Ruhe ist vorbei, ab jetzt wird gelesen, nachgedacht, bewertet, sortiert.

Diese 20 Einsendungen sind erst der Anfang und wir freuen uns noch auf viel, viel, viel mehr. Also los! Wir sind gespannt.

Wettbewerb 2015-2016 „Labyrinthe“

Gemeinsam mit dem Verlag Torsten Low sucht die Storyolympiade spannende und originelle Kurzgeschichten aus dem Genre Phantastik zum Thema „Labyrinthe“.

Allgemeine Bedingungen:

  • Gesucht werden Kurzgeschichten aus dem Genre der Phantastik im weitesten Sinne, zum Beispiel Fantasy, SF, Mystery, Horror oder auch Cross-over daraus.
  • Gesucht werden phantastische Kurzgeschichten (keine Gedichte) mit einer maximalen Länge von 16.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).
  • Jeder Autor darf eine Geschichte einreichen.
  • Autoren, die bereits ein eigenständiges Werk (von der Art: Novelle, Roman, eigene Kurzgeschichtensammlung) veröffentlicht haben, sind von der Teilnahme ausgeschlossen (Im Zweifelsfall bitte nachfragen!). Der Wettbewerb richtet sich an Autorinnen und Autoren, die Spaß am Schreiben haben, aber nicht von ihrer schriftstellerischen Tätigkeit leben, also Amateure im Sinne des olympischen Gedankens sind. Insbesondere Newcomer sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.
  • Sexuell orientierte oder Gewalt verherrlichende Texte sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
  • Der eingesandte Betrag muss selbst verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen.
  • Die Einsendungen dürfen bisher nicht veröffentlicht sein (weder Printmedien noch online).
  • Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass sein Beitrag in der Anthologie (als gedruckte Ausgabe und als Ebook) und eventuell (zu Werbezwecken) auf der Homepage des Verlages Torsten Low veröffentlicht wird. Ansonsten verbleiben die Rechte beim Autor.
  • Die Teilnahme von Minderjährigen ist zulässig. Allerdings sollten minderjährige Teilnehmer vorab mit ihren Erziehungsberechtigten abklären, ob diese einer Veröffentlichung zustimmen würden. Die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten ist für Minderjährige zwingend notwendig.

Formale Bedingungen:  Vorlage zum Download hier –> stoy2015vorlage

  • Einsendungen bitte in einheitlicher, neuer deutscher Rechtschreibung.
  • Maximal 16.000 Zeichen inklusive Leerzeichen bei MS Word-Zählung.
  • Formatierung: Verwendung von nur einer Schriftart und Schriftgröße innerhalb des Textes. Kursive Formatierung zulässig.
  • Die Geschichte muss einen Titel enthalten. Der Name des Autors innerhalb des Beitrags ist aufgrund der Vereinfachung einer Anonymisierung wegzulassen! Vielen Dank!
  • Dem Beitrag EXTRA beizufügen sind:
  • Kurzbiografie (max. 5 Zeilen).
  • Kontaktdaten des Autors (Realname UND vorhandene Pseudonyme, Anschrift, Email).
  • Liste bisheriger Veröffentlichungen, bzw. Bibliografie.

Einsendung bis zum 31. Oktober 2015 an orga[at]storyolympiade.de

Honorar:

  • Sowohl die Teilnahme an der Ausschreibung als auch die Veröffentlichung in der Anthologie sind kostenlos. Auch sonst entstehen keinerlei Verpflichtungen.
  • Es wird für jedes verkaufte Buch ein Gesamthonorar von 5 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt. Für jedes verkaufte E-Book wird ein Gesamthonorar von 25 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Auch dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt.
  • Des Weiteren erhält jeder angenommene Autor ein Freiexemplar und kann die Anthologie bei Veröffentlichung des eingesandten Beitrags zum Autorenrabatt erwerben (30% auf den Ladenverkaufspreis).
  • Der Autor ist weder zur Abnahme von Büchern noch zur Vermarktung verpflichtet. Aktiver Verkauf durch die Autoren ist zwar erwünscht, wird aber nicht gefordert.

Rechtliches:

  • Mit Einreichung seiner Geschichte erklärt sich der Teilnehmer mit den Bedingungen dieser Ausschreibung in allen Punkten einverstanden.
  • Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung ist die Qualität des Textes.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.