Wir beginnen das Jahr mit den ersten Lesermeinungen aus 2016 zu unserer Siegeranthologie „Labyrinthe“. Ganz besonders freuen wir uns dabei über unsere erste Amazon-Rezension. Darin heißt es:
Sehr schöne, lesenswerte Anthologie
Das Buch beinhaltet die 24 Siegergeschichten der Storyolympiade 2015/ 2016. Die Geschichten sind gleichwohl des einheitlichen Themas in Inhalt und Stil völlig unterschiedlich. Besonders schön finde ich das Vorwort und dass zu den einzelnen Autoren ein paar Sätze gesagt wird. Ich hätte es zwar etwas besser gefunden, wenn die Vita eines Autors vor jeder Geschichte eingefügt worden wäre – statt gesammelt im Buch zu erscheinen. Die Qualität der einzelnen Geschichten wird dadurch nicht beeinflusst. Besonders gut haben mir die märchenhafte Geschichte >Und in der Mitte stand ein Turm<, der bedrückende >Blaubart< und die futuristischen >Wanderjahre< gefallen. Auch die beiden Erzählungen >Krickel< und >Teezeit< bestachen mit einem überraschendem Ende und einem schlichten aber perfekten Titel. Sicherlich fallen die Geschmäcker auseinander und jede Geschichte wird subjektiv anders empfunden. Es war jedoch keine einzige Geschichte dabei, die mich nicht in irgendeiner Weise in ihren Bann gezogen hat. Die 24 ausgewählten Geschichten haben es allesamt verdient in diesem Buch zu erscheinen.
Auch aus den Reihen unseres Teams gibt es einen Kommentar zum Buch. Petra Hartmann, die unsere journalistische Öffentlichkeitsarbeit schultert, hat die Zeit gefunden, sich das Buch auch einfach mal als Leserin zu Gemüte zu führen. In ihrem Jahres-Lektüre-Rückblick im SF-Netzwerk schreibt sie:
Die Anthologie zur Storyolympiade 2015/2016. Eine Sammlung der Siegertexte, die mir sehr viel Spaß gemacht haben. Über die vier Erstplatzierten habe ich ja schon hier im Blog geschrieben, aber auch 20 anderen Geschichten können sich sehen lassen. Da gibt es Maislabyrinthe, Irrwege aus Eibenbüschen, Odysseen durch den Cyberspace und Computerspiele, aber auch den legendären Wohnort des Minotaurus. Ritter kämpfen sich durch einen tödlichen Irrgarten voller Aufgaben zur gefangenen Prinzessin vor, unterirdische Gangsysteme und die Kanalisation bergen genau so viel gräuliches Potential wie das unüberschaubare U-Bahn-Netz der Großstadt oder verschlungene Hirnwindungen. Insgesamt ziemlich viel dunkle Phantastik, sehr wenig Science Fiction und reine Fantasy, einiges an Parabelhaftem, vieles ohne Happy End. Alles in allem eine sehr spannende Sammlung, und man sollte die 24 darin veröffentlichten Autoren im Auge behalten, da ist sicher einiges zu erwarten.
Die Siegeranthologie „Labyrinthe“ ist nach wie vor im Online- und klassischem Buchhandel oder direkt beim Verlag Torsten Low erhältlich. Wir wünschen allen Interessierten eine spannende, phantastische Zeit!